Beim Dolmetschen kann zwischen folgenden Dolmetscharten unterschieden werden:
Simultandolmetscher übertragen das gesprochene Wort fast zeitgleich in
eine oder mehrere Sprachen. Da dies höchste Konzentration erfordert,
arbeiten sie immer mindestens im Zweierteam und wechseln sich
regelmäßig ab. Der große Vorteil des Simultandolmetschens ist, dass
keine zusätzliche Zeit benötigt wird. Für diese Art des Dolmetschens
werden schalldichte Kabinen genutzt, in denen die Simultandolmetscher
über einen Kopfhörer den Ton des Redners empfangen. Über ein Mikrofon
wird die verdolmetschte Version an die mit Kopfhörern versorgten
Teilnehmer übertragen.
Schalldichte Kabinen können zur
Raumausstattung gehören oder speziell für Veranstaltung gemietet
werden.
Ich dolmetsche u.a. bei
Konsekutivdolmetscher arbeiten mit ihrem guten Gedächtnis und einer speziell entwickelten Notizentechnik. Sie nutzen diese Technik, um die Worte des Redners festzuhalten und anschließend in eine andere Sprache zu übertragen.
Das Dolmetschen mit Personenführungsanlage (PFA) wird genutzt, wenn keine Kabinen zur Verfügung stehen, aber mehr als zwei Personen eine Verdolmetschung benötigen. Durch den Einsatz einer PFA können Dolmetscher im selben Raum wie der Redner in ein Mikrofon flüstern, sodass die Teilnehmer die Verdolmetschung über Kopfhörer empfangen. Bei Werksführungen und anderen Veranstaltungen im kleineren Rahmen wird häufig mit PFA gedolmetscht.
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Das Flüsterdolmetschen ist eine besondere Form des Simultandolmetschens, bei der keine Kabinen und keine Personenführungsanlage zur Verfügung stehen. Bei Veranstaltungen in kleinstem Rahmen können sich Dolmetscher schräg hinter die Person setzen und ihr direkt ins Ohr flüstern. Dem Flüsterdolmetschen sind Grenzen gesetzt – es sollte nicht als Ersatz für das Simultandolmetschen gewählt werden.